Sound am See-Festival - Von Amplified Hate bis zu den Taktattackers

20.08.2013

Zum vierten Mal steigt heuer im Obinger Strandbad das „Sound am See-Festival". Am Samstag, 31. August ab 16 Uhr geht es los mit zehn einheimischen Bands auf der Hauptbühne und vier Acts im heuer erstmals errichteten „Bassarea-Tent". Einlass ist ab 15 Uhr, bei Regen entfällt das Festival ersatzlos.

Für viele Besucher ist das Festival zu einer festen Einrichtung geworden. Denn ob nun in der Nachmittagssonne gemütlich auf der Terrasse sitzen, auf der Liegewiese chillen, ausgelassen im Wasser plantschen oder direkt vor der Bühne mit Fans und Musikern abrocken – es ist für jeden etwas dabei. Auch in musikalischer Hinsicht bietet das „Sound am See" mit einem stilistisch breit gefächerten Line Up viel Abwechslungsreiches.

Der Frontmann der 50 Stitches to Salvation Dominik Mayer aka Dom E. Leven wird mit seinem Akustik-Set eröffnen. Den Late-Night-Headliner geben die Mannen um Masu, den „Typen mit der starken Stimme" - die Taktattackers, die mit ihrem eigenwilligen Mix aus Hip Hop, Reggae und anderen Elementen bereits 2011 eine mitreißende Soundattacke aus vielen Takten, Rhythmen und Melodien durch das Obinger Seebad rollen ließen. Dazwischen bietet sich ein bunter Mix von Rock bis Metal, Noise Pop und Hardcore.

Die Thrashmetaller Battlecreek aus Schnaitsee, seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Wake the Plague" weit herumgekommen, packen ihre kriminell gute „Psycho Tortoure" in die Waagschale. Für die Trostberger Hardcore-Formation Amplfied Hate mit Kollektivshouter Chris „Wetty" Wettengel ist das Festival nach erfolgreichem Albumrelease zugleich Heimspiel und Anpfiff zur internationalen „New Chapter"-Tour. Auch die Serial Mistakes aus Reit im Winkl um Soundfreak und Drummer Manuel Pal stehen für fetten Hardcore und stimmgewaltige Shouts. Edgedown aus Freilassing bestechen mit breiten Gitarrenwänden und authentischem Hardrock im Stile von Dio und Iron Maiden.

Die Secondhandheroes bieten Alternativen Noise Pop, ein bisschen „dreckig und garagig", aber dennoch eingängig. Mit einer fetten „Wall of Sound" und kehligem Grunge-Core fegen Cremasta den Staub von der Seebühne. Und last but not least werden heuer erstmals zwei Stonerrockbands aus dem Chiemgau vertreten sein. Die Hyraheads bezeichnen ihren Stil selbst als „tiefen Powerrock" und sicherten sich die Aufmerksamkeit der Fangemeinde unter anderem auch mit eigenwillig-kuriosen Konzertankündigungskurzfilmchen auf Youtube. Für die noch junge Space- und Stonerrock-Combo Lumoz aus Trostberg, um den ehemaligen Amplified Hate-Drummer Xaver Stalleicher, ist der Auftritt beim „Sound am See" die Live-Feuertaufe. Für vielschichtige Musik, viel Spannung und große Erwartungen ist bei diesem Hammer-Line-Up also bereits im Vorfeld gesorgt!

Zudem gibt es für die Freunde der Elektro- und Dubsteb-Fraktion heuer erstmals eine eigene Area. Im Bassarea-Tent sorgen diverse DJs und Soundproducer wie die Dubstep- und Garagenheroes Breakstuff und Raccon sowie den Kings of Drum & Bass, Jongä aus Teisendorf und Laroc aus Traunstein. Als besonderer Gast wird House-Tikbits erwartet Für das leibliche Wohl und genügend Flüssigkeitszufuhr zu humanen Preisen ist selbstverständlich reichlich gesorgt. Der reguläre Badebetrieb wird durch das Festival nicht beeinträchtigt.

Sound am See
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